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Unsere Bandgeschichte

Seit meiner Kindheit hat mich Musik interessiert und so haben mich meine Eltern schon sehr früh in den Flötenunterricht geschickt. War nicht so mein Ding, was meine Lehrerin bald gemerkt hat. Irgendwann hatte sie die Nase voll und ich musste (Wow) nicht mehr hingehen. Über das Keyboard fand ich dann zum Schlagzeug und habe einige Jahre bei einem renommierten Lehrer Unterricht genommen. Auch einige Bands durfte ich mit meinen Drummerkünsten bereichern. Trotzdem faszinierte mich schon immer die E-Gitarre. Blues und Rock auf einer E-Gitarre spielen zu können, musste die absolute Erfüllung sein. So kaufte ich mir mit meinem ersten Zahltag nach der Lehre eine schwarze Fender Stratocaster und begann mit dem Training. Blutige Fingerkuppen und Blasen an den Händen sind wohl aller Gitarristen Anfang. 

Wegen anderer, für mich zu dieser Zeit wichtigeren Hobbys, kam ich leider immer weniger zum Üben und nahm meine Fender nur noch selten hervor. Irgendwann stieg ich dann auf eine 7-Saitige Ibanez JEM 7 Multicolor von Steve Vai um. Meine Traumgitarre ist aber eine modifizierte schwarze Ibanez SA. Mittlerweile sind aus einer, sechs Gitarren geworden. Ibanez bin ich dabei treu geblieben.

Ehrliche Musik ohne Schnick-Schnack und viel Technik war schon immer mein Ding. Schnell fand sich ein alter Mitstreiter. Steff (genannt Pepe), war sofort bereit sich einem Bandprojekt anzuschliessen. Gemeinsam schalteten wir mehrere Inserate auf diversen Musikseiten und machten uns auf die Suche nach ein paar Gleichgesinnten.

Schon bald fanden wir in Mario den perfekten Keyboarder. Bei einem kleineren "Casting" von zwei Gitarristen und zwei Bassisten stiessen Pierre und Dieter zu uns. Für etwa 2 Jahre gehörte auch Baschi zu unserem festen Inventar. Am Anfang nur ein wenig zum Jammen, dann als Mischer an unseren Gigs und zum Schluss als 2. Gittarist.

Im März 2010 haben sich dann Baschi und Pierre dazu entschieden aus persönlichen Gründen die Band zu verlassen. Nichtsdestotrotz entschieden wir restlichen vier tOminder, dass es mit unserer Band weitergeht. Schon nach kurzer Zeit konnte Dieter Kontakt zu einem versierten Gitarristen aufnehmen. Nach ein paar Proben waren wir uns einig. Nach ein paar Wochen fanden wir dann heraus, dass wir mit Marco unwissend einen alten Bekannten zu uns in die Band geholt hatten. Er hatte sich schon vor unserer Gründung bei uns als Gitarrist vorgestellt. Ende 2014 hat sich Marco dann entschieden von der Gitarre an den Bass und auch den Musikstil inkl. Band zu wechseln. Er wird uns nicht nur als Musiker fehlen.

Auch Dieter, unser Gründungsmitglied am Bass hatte uns im November 2014 eine traurige Nachricht zu überbringen. Auf Grund seiner sehr ungünstigen Arbeitszeiten war das Proben nebst Familie für ihn schon länger eine Belastung. Er hat sich darum entschieden, den Bass für einige Zeit an den Nagel hängen. Auch er wird uns sehr fehlen. tOmind wird aber weiter bestehen und auch Dieter bleibt mit uns verbunden.

Seit Januar 2015 sind tOmind wieder komplett. Nach etlichen "Castings" hat sich an der Gitarre Tim als neues Bandmitglied herauskristalisiert. Auch am Bass hatten wir einige Gäste bei uns im Proberaum, bis sich dann Mimi bei uns durchgesetzt hat. Nach zwei Jahren musste Mimi leider aus privaten Gründen die Band wieder verlassen. Da sich Dieters Jobsituation wieder verbessert hat, ist er bei uns am Bass zurückgekehrt.

Unseren Übungsraum haben wir in Allschwil in der Nähe des Dorfplatzes. Auf rund 35 m2 haben wir Platz für unser Equipment sowie eine gemütliche Chillecke mit Sofa.

Unser Bandname tOmind kommt vom englischen „to mind“ und hat zweierlei Bedeutung. Grob übersetzt heisst es soviel wie "etwas behalten" (zb. Im Gedächtnis) womit wir durchaus unsere Band meinen und unsere Songs die wir spielen. Die soll man im Gedächtnis behalten und uns natürlich auch. Die zweite Bedeutung ist "Bei der Sache sein", was wir eigentlich immer sein wollen, wenn wir zusammen Musik machen.

Dann hat der Name tOmind für mich auch eine persönliche Bedeutung. Als ich vor einigen Jahren wegen andauernden Herzproblemen notfallmässig für einige Zeit ins Spital musste, war es für mich wichtig, dass man mich nicht vergisst und im Gedächtnis behält. Ich also „to mind“ bleibe. Glücklicherweise ist heute wieder alles in Ordnung und ich bin wieder fit.

Allen, die unsere Band als Fans oder als Helfer unterstützen, möchte ich an dieser Stelle im Namen meiner Bandkollegen unseren herzlichen Dank aussprechen.

Euer Andy